Abbrucharbeiten ohne Risiko vornehmen lassen

Einsturzgefährdete Bauten müssen abgerissen werden. Ob dies große Wohnhäuser, alte Pferdeställe oder Brücken sind, alle bergen im baufälligen Zustand Risiken für Passanten oder spielende Kinder. Manchmal sind Abbrucharbeiten auch bei Umbauten nötig, wenn Wände entfernt werden sollen, um Räume zu verbinden.

Firma oder private Helfer?

Zu privaten Helfern kann nur dann geraten werden, wenn sich unter ihnen Fachleute befinden. Eine tragende Wand abzutragen kann die Statik des ganzen Gebäudes beeinflussen und im schlimmsten Fall mit einem behördlichen Betretungsverbot enden. Hier am falschen Ende zu sparen, kann am Ende richtig teuer werden.

Abbrucharbeiten bergen ein hohes Unfallrisiko. Dies als privater Bauherr vollumfänglich versichern zu lassen, ist unerlässlich. Und selbst wenn Versicherungen abgeschlossen sind, kann es im Schadenfall zu unangenehmen Verhandlungen und Verzögerungen kommen. Nicht selten steht der Verdacht von Schwarzarbeit im Raum. Schon das spricht dafür, sich im Zusammenhang mit dem Abriss von Mauern oder Brücken, an eine Firma wie die Kockmann GmbH zu wenden, die diese Risiken dann selbst tragen muss.

Kein Zutritt ohne Helm

Auf Baustellen, auf denen Abbrucharbeiten verrichtet werden, sind Helme oberstes Gebot. Herabfallende Steine oder Werkzeuge können schwerste Verletzungen verursachen und der Helm schützt zumindest etwas.

Auch andere Sicherheitsbestimmungen von Atemmaske, Sicherheitsschuh und ggf. der richtige Umgang mit Gerüsten, müssen eingehalten werden, um unfallfrei aus dieser Bauphase heraus zu kommen.

Gilt ein Bauwerk zwar noch nicht als einsturzgefährdet, wirkt aber bereits baufällig, sind entsprechende Beschilderungen anzubringen, dass das Betreten von Grundstück und Bauwerk auf eigene Gefahr vorgenommen wird und Eltern für ihre Kinder haften.

Gefährliche Substanzen in alten Gemäuern

Die Entsorgung von Bauschutt muss fachgerecht vorgenommen werden. Dabei gilt es, Abbruchgut, das gefährliche Substanzen enthält, als Sondermüll auszuweisen und Arbeiter auf der Baustelle, wie auch die Menschen, die in Kontakt mit dem Material kommen, zu schützen. Bekannt ist hier vor allem Asbest. Für die Entsorgung von Asbest und anderen Schadstoffen, müssen Fachkräfte speziell zertifiziert sein. Damit die Umwelt nicht verunreinigt wird oder Bauarbeiter aufgrund der Kontaminierung nicht erkranken, sind die Vorschriften hier sehr streng und müssen eingehalten werden. Es drohen selbst bei fahrlässig ausgelösten Unfällen in diesem Zusammenhang bereits empfindliche Strafen. Wenn nicht bekannt ist, ob sich Schadstoffe in dem Bauobjekt befinden, sollte dies durch Proben abgesichert werden.

Fazit

Der Abbruch von Bauten ist nicht nur ein Gongschlag mit der Abrissbirne. Hier sind Fachkenntnisse erforderlich und es ist wichtig, die Gefahren, die sich durch alte Baumaterialien oder veränderte Statik ergeben können, zu kennen, richtig einzuschätzen und vor allem vermeiden zu können.

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